1. Balkan-Windröschen (Anemone blanda)
Das Balkan-Windröschen gehört zu den früh blühenden Zwiebelgewächsen. Es kommt herrlich zum Blühen in zart getöntem Weiß, Rosa und Blau und wird häufig unter Bäumen oder Sträuchern gepflanzt. Pflanzen Sie es noch diesen Herbst, dann haben Sie innerhalb weniger Jahre einen herrlichen Blumenteppich.
2. Sternhyazinthe (Chionodoxa)
Dieses verspielte Zwiebelgewächs steckt schon früh im Frühjahr das Köpfchen aus dem Boden, sogar wenn noch Schnee liegt. Die Sternhyazinthe bedarf keiner speziellen Pflege und vermehrt sich problemlos.
3. Frühlings-Knotenblume oder Sommer-Knotenblume (Leucojum)
Zur Gattung der Knotenblume zählen die beiden Arten Frühlings-Knotenblume und Sommer-Knotenblume. Wie der Name bereits sagt, blüht die Leucojum vernum im Frühjahr und die Leucojum aestivum im Sommer. Durch ihre weiße Farbe und die feinen Blüten ähneln sie stark den Schneeglöckchen, sind aber doch unterschiedlich. Die Leucojum erkennen Sie an den Blütenblättern, die alle gleich lang sind und an den grünen Punkten an den Blätterspitzen.
4. Schneeglöckchen (Galanthus)
Es ist jedes Jahr wieder spannend, die ersten Schneeglöckchen im Garten zu entdecken. Sie können bereits im Februar blühen. Es ist wirklich nicht schwer, Schneeglöckchen zu pflanzen, und wenn sie es sich einmal im Boden gemütlich gemacht haben, werden sie sich jedes Jahr weiter vermehren.
5. Hasenglöckchen (Hyacinthoides)
Hasenglöckchen kommen in verschiedenen herrlichen Pastelltönen vor und können an praktisch jeder Stelle im Garten gepflanzt werden. Im Blumenbeet, unter Bäumen und Sträuchern und auch im Gras machen sie sich gut.
6. Kegelblume (Puschkinia libanotica)
Die Puschkinie oder Kegelblume hat blau-weiße Blüten und blüht von Februar bis April. In großen Mengen unter Bäumen und Sträuchern sorgt sie für ein beeindruckendes Bild.
7. Nickender Milchstern (Ornithogalum nutans)
Der besondere Name stammt vom lateinischen Wort Ornithos, „Vogel“ und vom griechischen Gala, „Milch“. Nutans wiederum stammt vom lateinischen Nuto und bedeutet „nicken“, was auf die nickenden Blüten dieser Pflanze verweist. Der Nickende Milchstern ist ideal zum Auswildern in sonnigen Weiden geeignet, wie zum Beispiel in einem Obstgarten oder unter Sträuchern, die im Winter ihre Blätter verlieren.
8. Schachblume (Fritillaria meleagris)
Da die Blüten der Schachblume den Eiern des Kiebits ähneln, wird sie auch Kiebitsei genannt. Die weiß-lila Blüten verleihen dem Garten eine herrliche Farbe. Die Schachblume verwildert schnell, wodurch ein schöner Blütenteppich entsteht. Auch an schattigeren Stellen gedeiht sie hervorragend.